Die „BILD“-Zeitung schreibt: Was trägt die Hauptstadt? „Come as you are“ – Fotokünstler Björn Akstinat fand den Berlin-Style auf der Straße. Jetzt hat er daraus ein Buch gemacht („Berlin Street Style“, Midas-Verlag). 111 Berlinerinnen und Berliner in ihrer Alltagskleidung, die er auf der Straße ansprach. „Es kommt nicht darauf an, was man trägt“, sagt Akstinat, „sondern wie man es trägt. Die Straße ist ihr Laufsteg. Sie machen sich Gedanken, was sie dort zeigen.“ Anderthalb Jahre arbeitete er an dem Buchprojekt.
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ze.tt berichtet über Björn Akstinats BERLIN STREET STYLE
„… Dass Berlin in Sachen Style etwas Besonderes ist, dokumentiert Björn Akstinat mit seinem Projekt Berlin Street Style. Der Fotograf und Medienberater zieht mit seiner Kamera durch Berlin und lichtet Menschen ab, die mit schlichter Alltagsmode auffallen. „Schlicht“ ist in Berlin natürlich Ansichtssache. Die Menschen auf Akstinats Fotos sind Passantinnen und Passanten, die er zufällig in der Stadt trifft und die bereit für ein spontanes Fotoshooting sind. Niemand ist gecastet, keine Modefirmen sind involviert. Nach Jahren der Street Photography in Berlin kennt Akstinat mittlerweile den spezifischen Style der Bezirke. … Mit Berlin Street Style hofft Akstinat, ein zeitgeschichtliches Dokument des Berliner Stils der Anfangsjahre des 21. Jahrhunderts geschaffen zu haben. Die Porträtierten selbst hatten zudem die Möglichkeit, einen Kommentar zu ihrem modischen Stil abzugeben. So unterschiedlich sie sich kleiden, eine Sache scheint die meisten zu einen: anziehen zu können, was ihnen gefällt, ohne auf Modetrends Rücksicht nehmen zu müssen. Das ist das Besondere an Berlins Mode. Am besten beschreibt man sie wohl, indem man sie gar nicht beschreibt – denn sie folgt einer Eigenlogik, die nicht zu fassen ist.“