„An einem Tag habe ich Lust auf schwarze Lederjacke und Stiefel. An einem anderen ist mir nach bunten Blumenkleidern. Ich lege mich da ungern fest. Allerdings versuche ich immer, etwas Individuelles in meinem Look zu haben. Den Hut habe ich vor einigen Jahren in Budapest in einem Secondhand-Laden gekauft. Er ist bis heute eines meiner Lieblingsteile. Ich bin sehr modeinteressiert. Leider fehlt mir als Auszubildende derzeit das nötige Kleingeld, um meinen Kleiderschrank immer neu aufzufüllen. Ich versuche also hauptsächlich, meine „alten“ Klamotten neu zu kombinieren und so Abwechslung rein zu bringen. „Kleider machen Leute“ – das ist es, was ich an Mode liebe. Du kannst mit deinem Look dein ganzes Wesen verändern. Mode gibt dir die Möglichkeit, jeden Tag anders auszusehen. Modische Leute kann mann in allen Berliner Stadtteilen finden. Das ist ja das schöne an Berlin: Hinter jeder Ecke kann dich eine Überraschung erwarten!“
Schlagwort-Archive: sexy girl
Gesa Carolin, Friedrichshain (East Side Gallery)
Ilira, Berlin-Mitte
Ilira lief mir im Juli auf der Linienstraße über den Weg. Sie erzählte mir, dass sie gerade dabei sei, eine Karriere als Pop-Sängerin zu starten. Jetzt ist sie schon in der deutschen Hitparade. So schnell kann’s gehen! Sie ist nicht die erste, die nach Fotoaufnahmen mit mir richtig durchstartete. Vielleicht hat meine Kamera magische Kräfte?!
Ruby, Berlin-Mitte (Weinbergsweg)
Lea, Berlin-Mitte
„In Berlin bin ich geboren und aufgewachsen. Studiert habe ich in den vergangenen Jahren allerdings im idyllischen Bayern. Zu Beginn habe ich meine kunterbunte Heimatstadt sehr vermisst, doch die Schönheit der Natur und die Herzlichkeit der Bayern haben mich schnell heimisch fühlen lassen. Nun bin ich wieder zurück in Berlin. Seither zieht es mich eher an die ruhigen Orte der Hauptstadt. Mode ist für mich eine universell verständliche Sprache und daher eine wunderbare Form, seine Stimmung nach außen zu tragen. Vermutlich ist das auch der Grund, warum ich die lauen Sommernächte in Berlin am liebsten in légeren bzw. gemütlichen Outfits an der Spree genieße.“
Mareike, Berlin-Friedrichshain
„Ich bin Managerin einer Musikgruppe und aus einem kleinen Dorf in Rheinland-Pfalz nach Berlin gezogen, um ‚Music Business‘ zu studieren. Die alte schwarze Ledertasche gehörte ursprünglich meiner Mutter, die sie vor 30 Jahren, als sie selbst noch Studentin war, geschenkt bekommen hatte. Seit ich die Tasche benutze, hat meine Mutter mehrfach versucht, mir einen Ersatz zu besorgen, da „die Alte doch langsam auseinanderfällt“. Aber für mich geht es bei Mode eben auch um besondere Stücke bzw. Einzelteile, die man präsentiert – das gilt ebenfalls für diese Ledertasche, egal wie oft ich ihre Nähte noch erneuern und verstärken muss.“
Nora, Kreuzberg
„Ich komme ursprünglich aus Rostock und studiere Wirtschaftskommunikation in Berlin. Mir gefällt, dass Berlin so viele Nischen hat. So kann hier wirklich jeder ein Zuhause finden. Durch mein vorheriges Studium in Paris hat mich der Stil der französischen Hauptstadt geprägt. Highheels gehören dort bei Frauen zum guten Ton sowie farbige Kleider und eine gute Kombination des Ensembles. Deswegen gehe ich selten ohne Absatzschuhe aus dem Haus. Sie sollten aber dennoch bequem sein. Die Schuhe habe ich auf einer Reise durch Belgien entdeckt und mich umgehend in sie verliebt. Die Handtasche kommt aus Paris und ist klein aber auffällig.“