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Franziska, Berlin-Mitte (Linienstraße)

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„An einem Tag habe ich Lust auf schwarze Lederjacke und Stiefel. An einem anderen ist mir nach bunten Blumenkleidern. Ich lege mich da ungern fest. Allerdings versuche ich immer, etwas Individuelles in meinem Look zu haben. Den Hut habe ich vor einigen Jahren in Budapest in einem Secondhand-Laden gekauft. Er ist bis heute eines meiner Lieblingsteile. Ich bin sehr modeinteressiert. Leider fehlt mir als Auszubildende derzeit das nötige Kleingeld, um meinen Kleiderschrank immer neu aufzufüllen. Ich versuche also hauptsächlich, meine „alten“ Klamotten neu zu kombinieren und so Abwechslung rein zu bringen. „Kleider machen Leute“ – das ist es, was ich an Mode liebe. Du kannst mit deinem Look dein ganzes Wesen verändern. Mode gibt dir die Möglichkeit, jeden Tag anders auszusehen. Modische Leute kann mann in allen Berliner Stadtteilen finden. Das ist ja das schöne an Berlin: Hinter jeder Ecke kann dich eine Überraschung erwarten!“

Esther, Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee)

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„Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Seit 15 Jahren habe ich mein eigenes Modelabel mit Laden in Berlin-Mitte. Häufiger werde ich angesprochen, um fotografiert zu werden – manchmal auch von Touristen. Das mache ich dann nicht, weil ich denke, dass wir hier doch nicht im Zoo sind. Aber für einen Fotografen, der den Spirit der Berliner Straßen festhalten will, mache ich das sehr gerne. Der Rock, den ich trage, ist aus ‚Deutschleder‘, einem in Deutschland produzierten sehr dicken, festen und steif gewebten Baumwollstoff, der normalerweise eher bei Arbeitsbekleidung Verwendung findet. Durch die Schwere und Steifheit des Stoffes bekommen die Kleidungsstücke, die ich daraus kreiere, etwas Skulpturales. Dadurch fühlt es sich tatsächlich so an, als würde man ein Kunstwerk am Körper tragen.“