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Franziska, Berlin-Mitte (Linienstraße)

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„An einem Tag habe ich Lust auf schwarze Lederjacke und Stiefel. An einem anderen ist mir nach bunten Blumenkleidern. Ich lege mich da ungern fest. Allerdings versuche ich immer, etwas Individuelles in meinem Look zu haben. Den Hut habe ich vor einigen Jahren in Budapest in einem Secondhand-Laden gekauft. Er ist bis heute eines meiner Lieblingsteile. Ich bin sehr modeinteressiert. Leider fehlt mir als Auszubildende derzeit das nötige Kleingeld, um meinen Kleiderschrank immer neu aufzufüllen. Ich versuche also hauptsächlich, meine „alten“ Klamotten neu zu kombinieren und so Abwechslung rein zu bringen. „Kleider machen Leute“ – das ist es, was ich an Mode liebe. Du kannst mit deinem Look dein ganzes Wesen verändern. Mode gibt dir die Möglichkeit, jeden Tag anders auszusehen. Modische Leute kann mann in allen Berliner Stadtteilen finden. Das ist ja das schöne an Berlin: Hinter jeder Ecke kann dich eine Überraschung erwarten!“

Elisa, Kreuzberg (an der Spree)

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„Mode ist für mich Freiheit und die Möglichkeit, mich je nach Laune oder Anlass auszudrücken. Ich mag bequeme, lockere Kleidung, die den jeweiligen Typ schön und passend kleidet. Wichtig sind eigener Geschmack und Stil, also eine Orientierung an dem, was einem steht und was man mag, mehr als daran, was gerade Trend ist. Es geht ja vor allem um die Persönlichkeit. Schicke Schuhe, in denen man nicht laufen kann, oder ein Kleid, das zwickt, sehen vielleicht schön aus, sind aber nicht gut zu tragen. Und das sieht man. Denn vor dem Aussehen steht das Wohlfühlen. Und das kann eben variieren. Ich selbst interessiere mich für Mode und Schönes im Allgemeinen, habe das von meiner Oma vererbt bekommen. Im Sinne des allgemeinen Wohlfühlens ist das, was ich anziehe, wichtig. Andere Motive wie das Präsentieren von Status und Marken sollten vernachlässigt werden. Mode sollte unkompliziert sein und nicht mit zu viel „Schischi“ daherkommen, denn in erster Linie sind wir Menschen und das Innere zählt. Ich bin nach Berlin gezogen, da ich nach 1,5 Jahren Studium in Madrid nicht zurück in meine Heimatstadt wollte. Ich pendle berufsbedingt zwischen Kreuzberg und Steglitz mit dem Fahrrad, so dass meine Kleidung viele Anforderungen zu erfüllen hat: bequem, fahrradtauglich und beruflich angemessen. Meine Berliner Lieblingsplätze sind in der Natur. Dazu gehören die Spree, Alt-Stralau oder der Müggelsee … am liebsten am oder im Wasser.“