Schlagwort-Archive: Sommermode

Mark, Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee)

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„I’m a singer and artist. After growing up in a haunted house in the English countryside I found Berlin the perfect place to write songs and create. I enjoy the city’s unconventional beauty. Today stylistically I’m going for an English Wild West crossover vibe.“

Claudia, Prenzlauer Berg

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„Ich bin ein kleiner Stadtnomade: geboren in München, danach neun Jahre Köln und Amsterdam, jetzt seit drei Jahren in Berlin-Neukölln mit vielen Besuchen in München und London. Ich liebe die Bewegung und vermeide den Stillstand. Von Beruf bin ich Designerin, Grafikerin und Illustratorin. Vor zwei Jahren habe ich eine Firma für fair produzierte Mode, Modeaccessoires und Einrichtungsgegenstände gegründet. Mein Laden befindet sich im Prenzlauer Berg. Zufällig wurde ich direkt davor fürs Foto angesprochen. Auf dem Bild trage ich Teile, die sich schon sehr lange in meiner Garderobe befinden. Ich richte mich nicht so nach Trends, sondern ziehe einfach an, was mir gefällt.“

Mia, Wittenbergplatz

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„Ich bin Mia und komme aus Sarajewo in Bosnien-Herzegowina. Derzeit lebe und arbeite ich in Berlin als Menschenrechtsanwältin. Mode war schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Ich mag keine Kleidungsstücke, die jeder andere hat. Ich mag es, für mich einzigartige Kleidung und Accessoires zu suchen. Ich würde meinen Stil als schick und bequem beschreiben. Dieses Kleid ist etwas Besonderes für mich, da ich es in Berlin unter sehr interessanten Umständen erworben habe. Ich sehe dieses Kleid wie Berlin: die vielen Farben repräsentieren einerseits die vielen Unterschiede, die Berlin bietet, und andererseits ist dieses Kleid ein Klassiker, der wie Berlin nie aus der Mode kommt.“

Manfred, Drehorgelspieler am Spreeufer in Berlin-Mitte

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„Ich spiele mit der Drehorgel, weil es mir gefällt. Man bekommt nicht viel Geld. Die geringen Einnahmen verwende ich hauptsächlich für die Erhaltung der Drehorgel. Ich möchte die alte Tradition von früher noch aufrechterhalten. Ich denke einfach an meine Kindheit zurück, als der Leierkastenmann bei uns regelmäßig auf dem Hof stand. Das war so schön. Früher, als die Knickebocker-Hosen modern waren, war Berlin die Drehorgel-Hauptstadt.“

Magdalena, Berlin-Mitte

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„Mit meiner Kleidung lebe ich im Grunde ein Stück weit Kreativität aus. Dabei verfolge ich keinen bestimmten Stil. Ich mag besonders Stoffe, die sich gut anfühlen. Die werden dann auch zu meinen Lieblingsstücken, wie zum Beispiel die schwarz-weiße knöchellange Strickjacke. Sie ist aufgrund ihres Strickmusters durchlässig und im Sommer wie im Winter perfekt zu tragen. Ich finde, es kommt darauf an, wie man etwas trägt und nicht so sehr was man trägt. Man kann auch einen Plastikbeutel elegant tragen. In Berlin mache ich Schauspiel und ich liebe die Stadt und ihre Mode, getreu nach dem Motto ‚Alles kann, nichts muss‘.“

Emily, Berlin-Mitte

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„Ich arbeite seit einem halben Jahr im Personalbereich eines Startup-Unternehmens und studiere berufsbegleitend. Mir ist wichtig, dass mein Stil meine Persönlichkeit und Lebenseinstellung widerspiegelt. Ich bin eine offene, positive und mutige Persönlichkeit. Das sollte man an meinem Stil erkennen. Meine drei Kennzeichen: bunte Farben/starke Muster, auffälliger Schmuck und weiße Sneakers. Die Handtasche habe ich mir als Weihnachtsgeschenk selber ausgesucht. Seitdem ich denken kann, interessiere ich mich für Mode. Ich liebe einfach Schmuck und schöne Kleider. Das Interesse wurde in der Studentenzeit durch die Influencer-Welle und einen sehr modeinteressierten Freundeskreis noch verstärkt. In Berlin kann jeder anziehen, was er will. Es herrscht eine hohe Toleranz. Darüber hinaus ist es eine Stadt, in der man jeden Tag inspiriert wird von den Menschen, die hier leben. Berlin kann modetechnisch definitiv mehr als nur die Farbe Schwarz.“