Die „BILD“-Zeitung schreibt: Was trägt die Hauptstadt? „Come as you are“ – Fotokünstler Björn Akstinat fand den Berlin-Style auf der Straße. Jetzt hat er daraus ein Buch gemacht („Berlin Street Style“, Midas-Verlag). 111 Berlinerinnen und Berliner in ihrer Alltagskleidung, die er auf der Straße ansprach. „Es kommt nicht darauf an, was man trägt“, sagt Akstinat, „sondern wie man es trägt. Die Straße ist ihr Laufsteg. Sie machen sich Gedanken, was sie dort zeigen.“ Anderthalb Jahre arbeitete er an dem Buchprojekt.
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Victor und David, Friedrichshain (Frankfurter Tor)
Dies ist kein Foto für einen Herrenmode-Katalog. Obwohl Victor (links) und David (rechts) in Friedrichshain wohnen, kleiden sie sich etwas anders als der Durchschnitt in diesem alternativen Kiez. Ihr schicker Stil hat einerseits damit zu tun, dass sie auch im Alltag Wert auf ein gepflegtes Äußeres legen. Andererseits wird wohl ebenfalls Davids Beruf eine Rolle spielen: er ist Besitzer eines Ladens für Herrenbekleidung.
Sargis, Friedrichshain (am RAW-Gelände)
Volker, Berlin-Friedrichshain (Ostkreuz)
„Mode ist Schein und Sein! Jeder Mensch will am liebsten beides. Mode ist auch Freiheit und die spürt man in Berlin. Seit 1989 bin ich jedes Jahr zum Leben und Arbeiten hier und genieße es noch immer. Das Sein wird bewusster, der Schein weniger wichtig – aber der Spaß am Verkleiden bleibt. Diesmal habe ich mich mit einem Anzug aus Düsseldorf und Schuhen aus dem französischen Uzés ‚verkleidet‘.“