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Elisa, Kreuzberg (an der Spree)

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„Mode ist für mich Freiheit und die Möglichkeit, mich je nach Laune oder Anlass auszudrücken. Ich mag bequeme, lockere Kleidung, die den jeweiligen Typ schön und passend kleidet. Wichtig sind eigener Geschmack und Stil, also eine Orientierung an dem, was einem steht und was man mag, mehr als daran, was gerade Trend ist. Es geht ja vor allem um die Persönlichkeit. Schicke Schuhe, in denen man nicht laufen kann, oder ein Kleid, das zwickt, sehen vielleicht schön aus, sind aber nicht gut zu tragen. Und das sieht man. Denn vor dem Aussehen steht das Wohlfühlen. Und das kann eben variieren. Ich selbst interessiere mich für Mode und Schönes im Allgemeinen, habe das von meiner Oma vererbt bekommen. Im Sinne des allgemeinen Wohlfühlens ist das, was ich anziehe, wichtig. Andere Motive wie das Präsentieren von Status und Marken sollten vernachlässigt werden. Mode sollte unkompliziert sein und nicht mit zu viel „Schischi“ daherkommen, denn in erster Linie sind wir Menschen und das Innere zählt. Ich bin nach Berlin gezogen, da ich nach 1,5 Jahren Studium in Madrid nicht zurück in meine Heimatstadt wollte. Ich pendle berufsbedingt zwischen Kreuzberg und Steglitz mit dem Fahrrad, so dass meine Kleidung viele Anforderungen zu erfüllen hat: bequem, fahrradtauglich und beruflich angemessen. Meine Berliner Lieblingsplätze sind in der Natur. Dazu gehören die Spree, Alt-Stralau oder der Müggelsee … am liebsten am oder im Wasser.“

Manfred, Drehorgelspieler am Spreeufer in Berlin-Mitte

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„Ich spiele mit der Drehorgel, weil es mir gefällt. Man bekommt nicht viel Geld. Die geringen Einnahmen verwende ich hauptsächlich für die Erhaltung der Drehorgel. Ich möchte die alte Tradition von früher noch aufrechterhalten. Ich denke einfach an meine Kindheit zurück, als der Leierkastenmann bei uns regelmäßig auf dem Hof stand. Das war so schön. Früher, als die Knickebocker-Hosen modern waren, war Berlin die Drehorgel-Hauptstadt.“