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Tatjana, Spandau

Tatjana geht nicht nur zu besonderen Anlässen schick aus dem Haus, sondern immer. Sie lebt in Spandau und posiert hier für mich vor dem gemütlichen Café der St. Nikolai-Kirche in der Spandauer Altstadt.

Das Buch für alle mit Stil!

„Berlin Street Style“ ist das erste Buch über schickaa.com und die Berliner Straßenmode. Den hochwertigen Bildband erhält man in bzw. über alle Buchhandlungen weltweit. Auch im Netz können Sie „Berlin Street Style“ überall online bestellen: zum Beispiel bei Amazon oder direkt beim Midas-Verlag. Ein kurzer Auszug aus dem Bildband ist schon vor dem Kauf hier einsehbar.

„Berlin Street Style“ is the first book on schickaa.com and Berlin street fashion. The high-quality photo book is now available in or via all bookstores worldwide. You can also get “Berlin Street Style” anywhere online: for example from Amazon or directly from Midas Publishing Company. A short extract from the photo book can be viewed here before you order.

ze.tt berichtet über Björn Akstinats BERLIN STREET STYLE

„… Dass Berlin in Sachen Style etwas Besonderes ist, dokumentiert Björn Akstinat mit seinem Projekt Berlin Street Style. Der Fotograf und Medienberater zieht mit seiner Kamera durch Berlin und lichtet Menschen ab, die mit schlichter Alltagsmode auffallen. „Schlicht“ ist in Berlin natürlich Ansichtssache. Die Menschen auf Akstinats Fotos sind Passantinnen und Passanten, die er zufällig in der Stadt trifft und die bereit für ein spontanes Fotoshooting sind. Niemand ist gecastet, keine Modefirmen sind involviert. Nach Jahren der Street Photography in Berlin kennt Akstinat mittlerweile den spezifischen Style der Bezirke. … Mit Berlin Street Style hofft Akstinat, ein zeitgeschichtliches Dokument des Berliner Stils der Anfangsjahre des 21. Jahrhunderts geschaffen zu haben. Die Porträtierten selbst hatten zudem die Möglichkeit, einen Kommentar zu ihrem modischen Stil abzugeben. So unterschiedlich sie sich kleiden, eine Sache scheint die meisten zu einen: anziehen zu können, was ihnen gefällt, ohne auf Modetrends Rücksicht nehmen zu müssen. Das ist das Besondere an Berlins Mode. Am besten beschreibt man sie wohl, indem man sie gar nicht beschreibt – denn sie folgt einer Eigenlogik, die nicht zu fassen ist.“

Veröffentlichungsfeier des Fotobuchs BERLIN STREET STYLE

Ende Dezember 2019 fand die Veröffentlichungsfeier für den schickaa-Bildband „Berlin Street Style“ aus dem Midas-Verlag in Berlin-Mitte statt. Fotograf Björn Chris Akstinat, der Verleger Gregory Zäch und der für die Buchgestaltung verantwortliche Peter Feierabend waren persönlich anwesend. Unter den Gästen befanden sich viele der für das Buch fotografierten Berlinerinnen und Berliner, Journalisten sowie zahlreiche Mode- und Fotografieinteressierte aus der Hauptstadt.

Marija am Spreeufer

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„Ich liebe Berlin und bin immer wieder erstaunt, wie viele unterschiedlich schöne Ecken es hier gibt. Berlin ist wie ein Chamäleon, immer wieder anders. Jeder Stadtbezirk hat sein eigenes Flair! Das ist das Besondere und Einzigartige an Berlin. Genau das ist auch das Faszinierende an Mode. Sie ist ein ganz wunderbares Instrument, sich täglich zu verwandeln und zum Ausdruck zu bringen, wie man sich gerade fühlt: elegant, sportlich, rockig …! Hauptsache man ist und fühlt sich schick! Ich trage besonders gerne schöne Kleider und bin stets aufs Neue beeindruckt, wie unterschiedlich man diese kombinieren kann: mit High Heels, Ballerinas, Turnschuhen oder Stiefeln. Je nach Schuh ist man ein anderer Mensch, ein Chamäleon eben!“

Esther, Prenzlauer Berg (Schönhauser Allee)

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„Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen. Seit 15 Jahren habe ich mein eigenes Modelabel mit Laden in Berlin-Mitte. Häufiger werde ich angesprochen, um fotografiert zu werden – manchmal auch von Touristen. Das mache ich dann nicht, weil ich denke, dass wir hier doch nicht im Zoo sind. Aber für einen Fotografen, der den Spirit der Berliner Straßen festhalten will, mache ich das sehr gerne. Der Rock, den ich trage, ist aus ‚Deutschleder‘, einem in Deutschland produzierten sehr dicken, festen und steif gewebten Baumwollstoff, der normalerweise eher bei Arbeitsbekleidung Verwendung findet. Durch die Schwere und Steifheit des Stoffes bekommen die Kleidungsstücke, die ich daraus kreiere, etwas Skulpturales. Dadurch fühlt es sich tatsächlich so an, als würde man ein Kunstwerk am Körper tragen.“

Andrea und Julia, Kurfürstendamm (vor der Verkehrskanzel)

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„Meine Schwester und ich verbringen gerne Zeit miteinander und tauschen uns aus. Auch in modischen Angelegenheiten sind wir die ersten Ansprechpartnerinnen füreinander. An warmen Sommertagen bevorzugen wir es beide, Kleider zu tragen – am liebsten im klassischen Stil sowie in maritimen Farben. Und ein Hut tut jedem gut! Oft sind wir auf dem Ku’damm anzutreffen, der für uns schönsten Straße Berlins. Auf dem Bild stehen wir vor der Verkehrskanzel, die unter Denkmalschutz steht. Bis in die 1960er Jahre hinein saß über uns in der Kanzel ein Polizist, der die Ampeln an der großen Kreuzung Kurfürstendamm/Joachimsthaler Straße neben uns bediente.“

Thomas, Prenzlauer Berg (U-Bahnhof Eberswalder Straße)

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„Ich habe in Berlin Tontechnik studiert und arbeite als Musikproduzent. In diesem Rahmen schreibe ich Songs, spiele Gitarre und Klavier und singe in einer Band. Ursprünglich komme ich aus Österreich. An Berlin mag ich die Offenheit der Menschen. Die Stimmung ist gerade im Sommer sehr positiv. Ich kann mich hier anziehen wie ich will und es stört niemanden. Gerne habe ich farbige und verrückte Anziehsachen, ansonsten fühle ich mich schnell unwohl – zum Beispiel in grauen, braunen oder anderen langweiligen Klamotten. Selbstgemachtes gefällt mir sehr. Öfters kaufe ich mir ein Teil und verschönere das dann. Ich habe beispielsweise viele bemalte Lederjacken, Jeansjacken mit Nieten und Patches oder Batiken.“

Manfred, Drehorgelspieler am Spreeufer in Berlin-Mitte

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„Ich spiele mit der Drehorgel, weil es mir gefällt. Man bekommt nicht viel Geld. Die geringen Einnahmen verwende ich hauptsächlich für die Erhaltung der Drehorgel. Ich möchte die alte Tradition von früher noch aufrechterhalten. Ich denke einfach an meine Kindheit zurück, als der Leierkastenmann bei uns regelmäßig auf dem Hof stand. Das war so schön. Früher, als die Knickebocker-Hosen modern waren, war Berlin die Drehorgel-Hauptstadt.“