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Ricarda, Schöneberg (Akazienstraße)
„Berlin ist wild, bunt, spannend, vertraut, ruppig, schön und abwechslungsreich. Ich liebe meine Heimat, genauso wie ich es liebe, mich lebensfroh zu kleiden, zu kombinieren, zu schneidern, mich inspirieren zu lassen und in Geschäften nach schöner Kleidung zu stöbern. Kleidung muss nicht immer auf Anhieb passen, sondern kann auch passend und aufregend gemacht werden. Berlin bietet mir immer wieder Überraschungen und Ecken mit kleinen und großen Geschäften, welche mich auf neue Ideen bringen, und verschafft gleichzeitig den Freiraum, Mode auch so zu leben, wie es zu mir passt.“
Marija am Spreeufer
„Ich liebe Berlin und bin immer wieder erstaunt, wie viele unterschiedlich schöne Ecken es hier gibt. Berlin ist wie ein Chamäleon, immer wieder anders. Jeder Stadtbezirk hat sein eigenes Flair! Das ist das Besondere und Einzigartige an Berlin. Genau das ist auch das Faszinierende an Mode. Sie ist ein ganz wunderbares Instrument, sich täglich zu verwandeln und zum Ausdruck zu bringen, wie man sich gerade fühlt: elegant, sportlich, rockig …! Hauptsache man ist und fühlt sich schick! Ich trage besonders gerne schöne Kleider und bin stets aufs Neue beeindruckt, wie unterschiedlich man diese kombinieren kann: mit High Heels, Ballerinas, Turnschuhen oder Stiefeln. Je nach Schuh ist man ein anderer Mensch, ein Chamäleon eben!“
Jana, Friedrichshain
„Ich bin in Berlin-Neukölln geboren und aufgewachsen, doch seit einigen Jahren fühle ich mich in Friedrichshain zu Hause. Unter der Woche studiere ich im grünen Eberswalde nachhaltige Wirtschaft. In der Mode muss ich mich in erster Linie wohlfühlen. Je nach Tagesform fällt die dann recht unterschiedlich aus. Doch am am wohlsten und schicksten fühle ich mich in schlichten, klaren Linien und Schnitten, welche nicht vom Wesentlichen ablenken.“
Alison, S-Bahnhof Friedrichstraße
Marie, Prenzlauer Berg
Anja, Friedrichshain
„Ich bin nach Berlin gekommen, weil es eine internationale, spannende und vor allem tolerante Stadt ist! Durch meinen deutsch-südamerikanischen Hintergrund mag ich die modische Vielfalt und kaufe gerne auf Reisen ein. Es darf allerdings nicht zu unbequem sein. Ich bin im Bereich Klimaschutz tätig, wo der Kleidungsstil zum Glück entspannt ist.“
Annika, Neukölln (Körnerpark)
„Ich bin Ur-Berlinerin, naja gebürtige Spandauerin, da gibt’s ja immer Witze drüber. Inzwischen wohne ich seit 9 Jahren in Neukölln und fühl‘ mich hier sehr wohl. Vor allem das alte Rixdorf und der Körnerpark sind richtig schöne kleine Oasen mitten im Großstadt-Chaos. Dass ich mal für einen Modeblog angesprochen werde, hätte ich auch nicht gedacht. Ich mach mir um Mode echt wenig Gedanken – zieh‘ einfach an was mir gefällt, gerne mit leuchtenden Farben. Davon krieg‘ ich gute Laune. Ich arbeite als Sängerin und bin außerdem seit vier Jahren Moderatorin beim Berliner Rundfunk.“
Sommer, Sonne, Josefine (Torstraße)
„Ich bin Josefine, 20 Jahre alt und Studentin. Nebenbei verkaufe ich Kinderschuhe am Prenzlauer Berg (das Foto wurde auf meinem Heimweg geschossen). Nach Berlin hat mich aber nicht nur das Studium gezogen, sondern die Lust, ein Teil der großen bunten Vielfalt Berlins zu sein und all die wunderbaren Möglichkeiten hier auszuschöpfen. Sei es, in rot gepunkteten Gummistiefeln vor die Tür zu gehen oder im Schlafanzug. Mode ist ein großer Teil von mir, weil ich es liebe, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und zu beobachten, wie die Leute darauf reagieren. ‚Sei Bote deiner selbst und lasse deiner Kreativität freien Raum‘ ist mein Motto.“