„An einem Tag habe ich Lust auf schwarze Lederjacke und Stiefel. An einem anderen ist mir nach bunten Blumenkleidern. Ich lege mich da ungern fest. Allerdings versuche ich immer, etwas Individuelles in meinem Look zu haben. Den Hut habe ich vor einigen Jahren in Budapest in einem Secondhand-Laden gekauft. Er ist bis heute eines meiner Lieblingsteile. Ich bin sehr modeinteressiert. Leider fehlt mir als Auszubildende derzeit das nötige Kleingeld, um meinen Kleiderschrank immer neu aufzufüllen. Ich versuche also hauptsächlich, meine „alten“ Klamotten neu zu kombinieren und so Abwechslung rein zu bringen. „Kleider machen Leute“ – das ist es, was ich an Mode liebe. Du kannst mit deinem Look dein ganzes Wesen verändern. Mode gibt dir die Möglichkeit, jeden Tag anders auszusehen. Modische Leute kann mann in allen Berliner Stadtteilen finden. Das ist ja das schöne an Berlin: Hinter jeder Ecke kann dich eine Überraschung erwarten!“
Archiv des Autors: admin
Ruth, Friedrichshain (Warschauer Straße)
Rebecca, an der Spree in Moabit
Valentina, Berlin-Mitte (Innenhof Memhardstraße)
Sophia, Berlin-Mitte
Corinna, Lichtenberg
„BILD“ präsentiert schickaa-Buch BERLIN STREET STYLE
Die „BILD“-Zeitung schreibt: Was trägt die Hauptstadt? „Come as you are“ – Fotokünstler Björn Akstinat fand den Berlin-Style auf der Straße. Jetzt hat er daraus ein Buch gemacht („Berlin Street Style“, Midas-Verlag). 111 Berlinerinnen und Berliner in ihrer Alltagskleidung, die er auf der Straße ansprach. „Es kommt nicht darauf an, was man trägt“, sagt Akstinat, „sondern wie man es trägt. Die Straße ist ihr Laufsteg. Sie machen sich Gedanken, was sie dort zeigen.“ Anderthalb Jahre arbeitete er an dem Buchprojekt.