Schlagwort-Archive: Street Style

Alina, Karlshorst

„Vor einem Jahr hat es mich berufsbedingt nach Karlshorst verschlagen, was ich noch keinen einzigen Moment bereut habe. Es ist eine super ruhige und familiäre Gegend, sodass ich mich des Öfteren frage, ob ich mich gerade wirklich in Berlin befinde. Derzeit absolviere ich mein Referendariat in einer Grundschule in Köpenick, sodass diese relativ schnell zu erreichen ist. Da ich mich in meiner Freizeit auch gerne draußen aufhalte und mich auf diversen Flohmärkten rumtreibe, die in der Regel in F-hain, Prenzelberg oder Kreuzberg stattfinden, sind auch diese Örtchen schnell von Karlshorst zu erreichen. Dort finde ich dann zum Beispiel tolle Jacken – wie diese hier aus Kord. Ich liebe die Kombination aus elegant und lässig.“

 

Veröffentlichungsfeier des Fotobuchs BERLIN STREET STYLE

Ende Dezember 2019 fand die Veröffentlichungsfeier für den schickaa-Bildband „Berlin Street Style“ aus dem Midas-Verlag in Berlin-Mitte statt. Fotograf Björn Chris Akstinat, der Verleger Gregory Zäch und der für die Buchgestaltung verantwortliche Peter Feierabend waren persönlich anwesend. Unter den Gästen befanden sich viele der für das Buch fotografierten Berlinerinnen und Berliner, Journalisten sowie zahlreiche Mode- und Fotografieinteressierte aus der Hauptstadt.

Tanja, Berlin-Mitte (Kastanienallee)

„Ich bin Journalistin aus Moskau und mein Mantel, den ich so gerne mag, kommt aus der britischen Stadt Rye, East Sussex. Die mittelalterliche Schmuggler-Stadt hat eine abenteuerliche Geschichte. Interessant ist aber auch, dass in der russischen Sprache das Wort „Rye“ Paradies bedeutet. Also noch einmal: Ich bin Journalistin aus Moskau in meinem grünen Mantel aus dem Paradies.“

Jordan, Friedrichshain (Boxhagener Straße)

035c-Jordan Friedrichshain Boxhagener Straße Platz Hipster Berlin Street Style Fashion Photography Straßenmode Straßenfotografie - Copyright Björn Akstinat schickaa

„Ich bin Eventmanager und vor kurzem von Australien nach Berlin gezogen. Da ich unter anderem maltesische Wurzeln habe, konnte ich in Malta einen Pass beantragen und in die EU einreisen. Noch sind meine Deutschkenntnisse nicht so gut, aber ich versuche sie zu verbessern.“

Manfred, Drehorgelspieler am Spreeufer in Berlin-Mitte

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„Ich spiele mit der Drehorgel, weil es mir gefällt. Man bekommt nicht viel Geld. Die geringen Einnahmen verwende ich hauptsächlich für die Erhaltung der Drehorgel. Ich möchte die alte Tradition von früher noch aufrechterhalten. Ich denke einfach an meine Kindheit zurück, als der Leierkastenmann bei uns regelmäßig auf dem Hof stand. Das war so schön. Früher, als die Knickebocker-Hosen modern waren, war Berlin die Drehorgel-Hauptstadt.“